Ich habe in meinem Stadtviertel 12 Einwegkameras an mir unbekannte Menschen verteilt. Dabei achtete ich darauf, möglichst unterschiedliche Menschen – alte und junge, Frauen wie Männer und sogar Kinder – einzubeziehen.
Ich bat die Teilnehmer, 27 Fotos (so viele Bilder hat der Film) ihres Alltags zu machen, ohne Vorgaben zu fotografieren „was Ihnen in den Sinn kommt“ und die Kamera dann an einer bestimmten Stelle abzugeben. Über den Hintergrund des Experiments sagte ich nichts.
Hier könnt Ihr Euch den ersten zurückgegebenen Film ansehen – eine ausführliche Projektbeschreibung und -auswertung findet Ihr hier.