Bauhaus Leipzig

An diesem schönen Samstag habe ich ein Gebäude für mich entdeckt, das 1932 von den Leipziger Architekten Koppe und Hellriegel im Stil des Bauhauses errichtet wurde. Dabei handelt es sich um das Vereinshaus des Tennisclubs „TC R.C. Sport e.V.“ am Elsterwehr. Das Gebäude ist in den letzten Jahrzehnten arg verschandelt worden und bedarf einer gründlichen Sanierung. Bemerkenwert: Im Treppenhaus hängt noch die originale Leuchte aus dem Jahr 1932!

Kameramuseum

Ich habe ein paar Kameras fotografiert, die wieder dem ewigen Kreislauf zugeführt werden sollen. Und da dachte ich mir, dass es doch schön wäre,  gleich meine komplette ebay-Beute der letzten Zeit abzulichten. Diese ist nun hier in einem virtuellen Kameramuseum zu sehen. Einige Stücke werden mich bald verlassen, andere vielleicht hinzukommen.

 

 

 

Glasnegative

Das Glasnegativ dieses Fotos habe ich ebenfalls bei ebay erstanden – zusammen mit einem Konvolut von 19 weiteren Aufnahmen, die vermutlich alle während des Ersten Weltkrieges gemacht wurden. Ein Teil der Negative enthält Familienfotos, der andere Teil wurde offenbar in einem Lazarett belichtet. Zu sehen sind Gruppen von Soldaten, die gemeinsam essen oder sich vor dem Gebäude aufhalten. Informationen, wo sich das Lazarett befunden haben könnte, habe ich leider nicht. Das obige Foto zeigt vermutlich einen Patienten, der an beiden Beinen schwere Verletzungen davongetragen hat, gemeinsam mit einem Arzt und einer Krankenschwester. Das eigenartige Format der Fotos ist meinem Scanner geschuldet, der keine Negative verarbeiten kann, die größer als 6 x 6 Zentimeter sind. Deshalb musste ich beim scannen auf Teile der Bilder verzichten.

St. Petersburg, Fotografien 19. Jh.

Diese interessante Aufnahme habe ich mit sechs weiteren bei Ebay erstanden. Es handelt sich um Fotografien aus St. Petersburg, die von P. C. Schultz (einem Deutschen?) Ende des 19. Jahrhunderts angefertigt wurden. Auf Karten aufgezogen wurden sie vom ”Fournisseur de la cour” (Hoflieferanten), A. Beggrow, veröffentlicht. Hinter A. Beggrow könnte sich der russische Maler Alexander Beggrow verbergen, der womöglich diesen frühen touristischen Service aufgezogen hat, um ein paar Extra-Rubel zu verdienen.

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